Eltern-Säuglings-Psychotherapie
Die Zeit vor und nach der Geburt eines Kindes bedeutet für alle Beteiligten eine neue Herausforderung und führt zu Veränderungen im intrapsychischen, interpersonellen und psychosozialen Bereich beider Elternteile. Mitunter kann es zu psychischen Beeinträchtigungen bei Eltern
und Kind kommen:
- Pränatale Depression
- Postpartale Depression
- Regulationsstörungen beim Kind, wie Schrei-, Schlaf- und Fütterstörungen
- Störungen der Kommunikation und der Bezogenheit
- psychosomatische Störungen
Ziele der Eltern-Säuglings-Psychotherapie sind
- die Förderung eines positiven Bindungsverhaltens zwischen Baby und Eltern
- das Einfühlen in die emotionale Erlebniswelt des Babys fördern – das Baby mentalisieren lernen!
- die emotionale Regulation des Kindes unterstützen
- eine fördernde Umwelt gestalten
- die Förderung der kindlichen Entwicklungsschritte
Das Behandlungskonzept folgt der Methode der psychoanalytischen Eltern-Säuglings-Psychotherapie (Tessa Baradon) und der mentalisierungsbasierten Psychotherapie (Fonagy & Bateman).