Psychosomatische Erkrankungen
… bei denen körperliche bzw. somatische (von “soma”: griech. Körper) und psychische Symptome einander bedingen und in engem Zusammenhang stehen, wie z.B. bei
– anhaltenden Schmerzstörungen
– dissoziativen Störungen
– somatoformen Störungen.
Somatisierungsstörungen sind körperliche Beschwerden, die sich nicht auf eine organische Erkrankung zurückführen lassen, wie es etwa bei Müdigkeit und Erschöpfung, Schmerzsymptomen, Herz-Kreislauf- und Magen-Darm-Beschwerden, aber auch bei pseudoneurologischen Symptomen und sexuellen Störungen der Fall sein kann.
Eine mentalisierungsfördernde Therapie strebt hier eine verbesserte Einstellung zum Körper an, so dass die Wahrnehmung des Körpers und seiner Bewegungsmuster verändert werden kann.